Modul 8

Sinnstiftende Seminare zur Förderung der Mitarbeitermotivation

Das vielfach belastete Vertrauen zwischen Belegschaft und Unternehmensleitung beschränkt die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens in leider betriebswirtschaftlich nicht konkret zu bezifferndem Ausmaß. Letzteres ist wohl auch der Grund dafür, warum die Reduzierung dieses Problems nicht an erster Stelle auf der Agenda für Optimierungsmaßnahmen steht.

Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes kann zwar die krankheitsbedingten Arbeitsausfälle senken, aber mit leistungsförderndem Motiviertsein im hier gemeinten Sinne hat das nichts zu tun. Auch die Akzeptanz von Kurzarbeit oder Lohnverzicht in Krisenzeiten sind darauf zurückzuführen.

Wenn, wie in der Anfangsphase der deutschen Nachkriegswirtschaft, Belegschaften für das Unternehmen „durchs Feuer gegangen“ sind, dann fand dies hauptsächlich in inhabergeführten Unternehmen statt, wo der umgekehrte Fall auch nicht selten war, dass der Inhaber „seine Leute“ in Konjunkturkrisen trotz roter Zahlen nicht fallen ließ.

Dieser Rückblick sollte nicht als Anwandlung nostalgischer Sehnsucht verstanden werden, sondern als zielführender Hinweis auf strukturelle Unterschiede zwischen gestern und heute.

Allerdings sind auch heute immer noch beide Seiten gefordert, wenn es um diesen Problembereich geht. Im Rahmen von Seminaren mit sinnstiftender Aufklärung struktureller Verhältnisse können Wege zur Reduzierung von Trennendem beschritten werden.